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Mit 10 Filmen – zum 7. Mal

Filmfair-titel 2019

Aus der Pressemitteilung vom 6. September 2019:
Die Bonner Filmfair bietet mit ihren 10 Dokumentar- und Spielfilmen wieder Festivalcharakter: Täglich geht es abends im WOKI um Menschenwürde, Menschenrechte und die Gleichstellung der Geschlechter. „Sie sind zwingend erforderlich für eine gerechte und faire Welt“, so Koordinator Albrecht W. Hoffmann. Darüber hinaus werden die verheerenden Folgen der Erdölgewinnung und die der Frachtschifffahrt für Klima, Natur und Menschen thematisiert. Die Filme betonen, dass ein Weiter-so-wie-bisher keine Zukunft hat. Um sozial gerecht und in fairen Partnerschaften weltweit miteinander leben zu können, sind gesellschaftliche Veränderungen und politische Entscheidungen, die das bewirken, nötig.

Am Freitag, den 20. September startet die Filmfair mit der Dokumentation The Power of Women, eine deutsche Produktion von 2016, die Frauen zeigt, die neue Wege gehen – ob in Indien, im Niger oder in Chile, in den USA oder hierzulande –, religiöse Institutionen herausfordern, mit Rollenerwartungen brechen und sich gegen sexualisierte Unterdrückung und Männerdominanz erheben. Im Anschluss findet ein kleiner Empfang im Foyer des WOKI statt.

Den Schluss der Filmfair, am 29. September, ab 19:30 Uhr, bildet der Dokumentarfilm Taking Root – Die Vision von Wangari Maathai. Er handelt von Wangari Maathai, der ersten afrikanischen Friedesnobelpreisträgerin, die mit ihrer Green-Belt-Movement erfolgreich gegen Entwaldung, Armut und Korruption in der kenianischen Regierung vorging und mithalf, die 24-jährige Diktatur zu beenden. Im Anschluss findet wieder ein kleiner Empfang im Foyer des WOKI statt.

Das diesjährige Schulangebot umfasst folgende Filme:

  • Dirty Fashion – Die Geheimnisse der Modeindustrie, BBC 2018, 45 Minuten
  • Goldkinder – Der Konflikt um wertvolle Mineralien, DEU 2016, 44 Min., v. Manfred Karremann
  • Newcomers, DEU 2018, Dokumentarfilm 63 Minuten, von Ma’an Mouslli, Original mit dt. UT
  • Ich gehe immer leise, DEU 2018, 45 Minuten, von Keith Hamaimbo, Welthaus Bielefeld

Weitere Informationen unter hier.

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